Albanien ist ein Land der Gegensätze. Es ist heute immer noch ein weitgehend unbekanntes Balkanland und ein echter Geheimtipp. Es hat eine hochinteressante, wechselvolle Geschichte, bietet faszinierende Sehenswürdigkeiten, Ausgrabungen, tolle Badestrände, aber noch wenig Touristen. Moderne Limousinen gehören inzwischen ebenso zum Alltagsbild wie die immer noch zahlreichen Eselkarren und Pferdefuhrwerke. Smartphone und Hirtenstab sind gleichermassen anzutreffen. Das kleine Balkanland verlangt einiges an Verständnis, empfängt seine Gäste aber mit offenen Armen.

Erst seit 1912 gibt es das selbständiges Albanien, das sich nach Ende der Diktatur Enver Hoxhas (1990/91) dem Tourismus öffnete und den Anschluss an Europa suchte. Das immer noch geheimnisvolle Land wird in der Tagespresse völlig unbegründet, fast nur mit negativen Nachrichten erwähnt. Albanien bietet eine erstaunliche Vielfalt auf kleinem Raum. Antike Stätten, mittelalterliche Burgen und Städte, viele orthodoxe Klöster und Moscheen, schöne Badestrände und fruchtbare Ebenen mit ausgedehnten Laub- und Nadelwäldern. Die kaum besuchten Bergregionen sind im Frühling ein wahres Blumenparadies. Albanien hat eine besonders reichhaltige Flora. Etwa 30 % aller in Europa festgestellten Arten kommen hier vor.

Entdecken Sie die Naturschönheiten dieses «letzten weissen Flecks» auf Europas Landkarte. Auf einer Reise ins Landesinnere und an die Adriaküste erleben Sie unvergessliche Eindrücke in einem Land mit langer Geschichte zwischen Tradition und Aufbruch.