Wie lange bist du in der Reisebranche, resp. bei Hauri Reisen tätig?

Schon in jungen Jahren zog es mich in die Reisebranche – meine berufliche Laufbahn begann bei Hauri Reisen in Zofingen, zunächst in Vollzeit, später – während meiner Familienjahre – in Teilzeit. Auch wenn mein Herz stets für die Reisebranche schlug, durfte ich zwischendurch bereichernde Einblicke in die Betreuung von Menschen mit einer Beeinträchtigung gewinnen – eine Erfahrung, die meine Sicht auf das Leben nachhaltig erweitert hat.

Welches Reiseziel hat dich am meisten beeindruckt?

Meine Reise nach Ostafrika war mehr als ein Abenteuer. Sie war eine Begegnung mit der Natur und anderen Kulturen. Auf dem Gipfel des Kilimanjaro zu stehen, dem «Dach Afrikas», war ein Moment voller Demut, Stolz und Staunen. Tief beeindruckend und für immer unvergesslich.

Hast du einen Geheimtipp für einen besonders schönen Ort oder aussergewöhnliche Reise?

Namibia mit einem Jeep zu erkunden, unter dem endlosen Sternenhimmel im Dachzelt zu übernachten, das ist Freiheit pur. Einsame Weiten, stille Wüstenlandschaften und eine Natur, die mit ihrer rauen Schönheit tief berührt.

Welche drei Dinge dürfen in deinem Koffer nie fehlen?

E-Reader, Kamera und eine Zahnbürste

Gibt es ein Land, welches du in der Zukunft unbedingt bereisen möchtest?

Noch einmal nach Marokko reisen, bis an den Rand der Sahara, wo endlose Weite und tiefe Ruhe aufeinandertreffen. Die Vielfalt Europas mit den Wanderschuhen entdecken. Und dann gibt es natürlich noch ein paar Sehnsuchtsziele, die mich locken: das ungezähmte Georgien, das geheimnisvolle Saudi Arabien oder das naturgewaltige Kirgistan.

Welche Art von Ferien bevorzugst Du?

Ich liebe es, individuell unterwegs zu sein, sei es mit dem Auto auf interessanten Strassen oder mit den Wanderschuhen auf abgelegenen Pfaden. Langsam zu reisen bedeutet für mich, wirklich anzukommen und die Landschaft mit allen Sinnen wahrzunehmen und die kleinen, oft unscheinbaren Momente ganz bewusst du erleben.