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Interview mit Susi Taudien

Wie lange bist du in der Reisebranche, resp. bei Hauri Reisen tätig?

Im Jahr 1984 habe ich mit meiner Lehre bei KUONI Reisen in Chur meine Tätigkeit in der Reisebranche begonnen. Seit 2007 arbeite ich für Hauri Reisen AG, teils als Freelancerin und als feste Mitarbeiterin am Schalter an den Standorten Olten und aktuell in Zofingen.

Welches Reiseziel hat dich am meisten beeindruckt?

Indonesien, da durfte ich in jungen Jahren an einer Studienreise teilnehmen. Die Bevölkerung ist ausserordentlich liebenswürdig, die Landschaft saftig grün, Reisterrassen sowie auch Vulkane ziehen einem in den Bann. Ehrfurcht erfasst einem beim Besuch eines HinduTempels oder einer buddhistischen Tempelanlage. Der Ritt auf Esels Rücken frühmorgens auf den Vulkan Mount Bromo, um den Sonnenaufgang, umgeben von schwefliger Luft zu geniessen, ist einfach unvergesslich.

Hast du einen Geheimtipp für einen besonders schönen Ort oder aussergewöhnliche Reise?

Schwierig, an allen von mir besuchten Destinationen finde ich besonders schöne Orte welche mich sofort begeistern. Nebst dem Indischen Ozean zieht es mich auch immer wieder nach Griechenland, mit seinen über 3'000 Inseln. Die Kykladen Inseln mit den weissen Häuschen, den vielen kleinen Kirchen und dem ursprünglichen Baustil sind sicher ein solcher Ort. Wunderschön sind dort die Sonnenuntergänge, das glasklare Wasser, die Olivenbäume sowie die vielen tollen Hotels, Strandbars und Restaurants mit den lieblichen Details.

Welche drei Dinge dürfen in deinem Koffer nie fehlen?

Gut bestückte Reiseapotheke, Lieblingsparfum, glutenfreies Müesli.

Gibt es ein Land, welches du in der Zukunft unbedingt bereisen möchtest?

Da gibt es noch so vieles das ich sehen und bereisen möchte, zuoberst auf der Liste ist sicher Tansania und Sansibar oder Südafrika. 

Wieso bereist du so oft die Malediven?

Gute Frage! Ich kann mich auf den Malediven sehr gut erholen. Die Unterwasserwelt hat es mir angetan, gerne beobachte ich die Wasserschildkröten, deren Anmutigkeit einzigartig ist.

Mit dem Kopf unter Wasser fühle ich die Leichtigkeit des Seins im wahrsten Sinne des Wortes. Die Ruhe, keine Schuhe, der weisse Sand, das gute Essen – einfach toll, ich bevorzuge kleine Inseln mit wenig Zimmern und ohne motorisiertem Wassersportangebot.

In Salalah, im Süden Omans, boten sich unvergessliche Ausblicke auf den Indischen Ozean, umgeben von unberührter Natur.

Schwarzweissfotos haben ihren eigenen Reiz, da sie die Formen und Kontraste betonen und oft eine besondere Stimmung erzeugen.

Den beeindruckendsten Sonnenuntergang durfte ich auf Coronado Island in San Diego geniessen -  ein atemberaubendes Farbenspiel aus Orange, Gelb und Violett.